Kräuter




Galgenkraut

Seregon

Athelas

Galenas



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Galgenkraut

In den Sümpfen von Mittelerde lauerten nicht nur böse Geister und aasfressende Krähen, dort wuchs auch das Galgenkraut, eine Pflanze, die in Schlingen von den Bäumen hing. Von ihren Eigenschaften wusste niemand etwas zu berichten, denn nur wenige kehrten je aus dieser verruchten Gegend zurück.




Seregon

Inmitten einer felsigen Ebene am Ostrand der Hochmoore erhob sich der Amon Rûdh oder Kahle Berg. Auf dem schrundigen Gipfel wuchs eine Pflanze mit dem Sindarin-Namen Seregon, was s viel wie "Blutstein" oder "Steinernes Blut" bedeutet. Sie besaß fleischiges Blätter und fünfzählige rote Blüten, vermutlich ein Fettkrautgewächs, den Felsmauerpfeffer verwandt. Die Blätter schmeckten pfefferartig scharf.




Athelas

Aus dem Land der Númenórer kam eine Heilpflanze nach Mittelerde, die lange als Arznei gegen leichte Beschwerden an Kopf und Leib diente. In der Hochelbensprache heiß sie "Asea Aranoin" was "Blatt der Könige" heißt, weil sie den Herrschern von Númenor stets gute Dienste leistete. In der Elbenerzählung wird gewöhnlich der Sindarin-Name Athelas benutzt.




Galenas

Ein dreiblättriges Kraut aus Númenor, das wegen des herrlichen Duftes seiner Blütenberühmt war. Bevor die Insel unterging, wurde es dort eifrig angebaut. Aber erst die Hobbits erkannten die besonderen Eigenschaften der Pflanze. Sie trockneten und zerkrümelten die breiten Blätter und stopften sie in langstielige Pfeifen, die sie anzündeten. Sie nannten die Pflanze "Nikotiana" oder Pfeifenkraut. Nachdem bekannt geworden war, was die Hobbits damit taten, rauchten es auch Menschen und Zwerge im Allgemeinen voller Wohlbehagen.